Aber Hallo e.V. Jugendkunstschule
Werkstatt Baesweiler
Wir freuen uns, die Arbeit des Aber Hallo e.V. mit seiner Werkstatt in Baesweiler auf baesweilerjugend.de vorstellen zu können. Auch in Zukunft möchten wir hier über unsere Angebote für Kinder und Jugendliche in Baesweiler informieren.
Die Jugendkunstschule besteht in Alsdorf nun schon 20 Jahre. Im Rahmen eines Modellversuchs,
finanziert vom Land, Bund und der Stadt Alsdorf, wurde sie 1990 – damals unter dem Namen »Werkstatt für Kunst und Kultur« – gegründet.
Seit Mitte 2008 gibt es zwei „Werkstätten“ der Jugendkunstschule:
»Werkstatt Alsdorf«
in der ehemaligen Turnhalle Busch
Alte Aachener Straße 2 (Ecke Eisenbahnstraße)
52477 Alsdorf
»Werkstatt Baesweiler«
im »Bergfoyer«, Carl Alexander Park
52499 Baesweiler
Die Jugendkunstschule bietet für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 3 Jahre bis 21 Jahre ein breites Angebot kreativer und künstlerischer Kurse, Workshops und Projekte.
Die Besucher arbeiten grundsätzlich in kleinen Gruppen von maximal 9 Teilnehmern pro Mitarbeiter zusammen. So sind sie immer intensiv betreut. Nur in kleinen Gruppen ist es möglich, im Rahmen eines Themas individuell zu arbeiten – jeder arbeitet in seinem eigenen Tempo an der Umsetzung seiner eigenen Idee. Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein entwickeln sich so »fast« von allein, ebenso findet jeder Teilnehmer in diesem Rahmen zu seiner eigenen Kreativität und seinem eigenen gestalterischem Ausdruck.
Angebote der Jugendkunstschule:
Kreative und künstlerische Kurse
Projekte
Workshops
Ferienateliers in allen Schulferien
Mitmachaktionen für Schulklassen und Kitagruppen
Kreative Geburtstage für Kinder und Jugendliche
Kulturpädagogischer Dienst – Angebote für Firmen, Schulen, Institutionen und
Kreativaktionen im Rahmen von privaten und öffentlichen Veranstaltungen
Weitere Informationen und unser gesamtes Angebot finden Sie unter
www.aberhallo-ev.de
Herbstferienateliers 2016
1.Ferienwoche – 10.-14. Oktober 2016
Löwengebrüll
Kindernachrichten aus dem „Aber Hallo“ Studio am CAP
Wie viele Einwohner gibt es in unserer Stadt? Wer genau ist hier eigentlich Bürgermeister? Und was wünscht sich dieser ganz besonders dringend für eure Stadt? Was wird eigentlich alles so für Kinder in Baesweiler gemacht? Fährt eigentlich bald wirklich die Euregiobahn bis Baesweiler? Wie war es denn in Baesweiler vor 50 Jahren?
Fragen über Fragen und euch fallen sicher noch viel mehr ein. In dieser Ferienwoche produziert ihr zusammen eine eigene Nachrichtensendung. Ihr baut ein eigenes Studio, sammelt Themen rund um die Stadt Baesweiler und recherchiert, sammelt also Informationen dazu. Mit Schreibblock, Kamera und Mikrofon besucht euer Nachrichtenteam die Interviewgäste, oder sammelt Meinungen von Leuten auf der Straße. „Entschuldigung – dürfte ich Ihnen ein paar Fragen stellen?“ So könnte es sich anhören, wenn ihr als Reporter unterwegs seid.
Eure Nachrichten zeigt ihr am Freitag, pünktlich um 12:30 Uhr euren Eltern, Großeltern und Freunden.
Auf jeden Fall kommen sie auch ins Internet und vielleicht ja sogar ins Fernsehen
2. Ferienwoche – 17.-13.Oktober 2016
Freeze!
Vom Schauspiel, zum Standbild und zur Skulptur
Der Begriff „freeze“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „einfrieren“. In der Sprache der Fotografen und Filmemacher bedeutet es, ein Standbild von einer Situation zu produzieren.
Wie von Zauberhand verhext, schlüpft Ihr alle in eine Tierrolle, die ihr euch selbst ausgesucht habt. Ein Bär, ein Wolf, ein Pferd oder ein Fisch…vielleicht aber auch ein Tier aus eurer Fantasie, so wie der berühmte bayrische Wolpertinger – ein Fabelwesen!
Ganz genau überlegt ihr, wie sich das Tier, dass ihr spielt bewegt. Dabei versucht ihr möglichst gut, Körperhaltung, Gesichtsausdruck und den Gang des Tieres nachzumachen. Euer Schauspiel wird von anderen Kindern fotografiert, also eingefroren. Volker ist Fotograf und Filmemacher und wird Euch dabei helfen.
Im Anschluss sucht sich jeder ein Bild seiner Fotoserie aus, das ihm oder ihr am besten gefällt. Es dient euch als Modell für eine Skulptur, die ihr im Laufe der weiteren Tage baut.
Klar, auf dem Bild sieht man erst mal nicht das Tier, dass ihr gespielt habt. Aber in eurem Kopf gibt es die Idee ja noch. Darum beginnt ihr mit einer Zeichnung und arbeitet später mit Ton und vielleicht sogar mit Gips an eurer Tierskulptur.
Früher war Volker Stuckateur und kennt sich daher gut mit Gips und Co. aus. Gemeinsam mit Roland, der ja Keramiker ist, habt ihr eine tolle Unterstützung beim Bau eurer Skulpturen.
Eure Skulpturen und die Fotos stellt ihr am Ende der Woche natürlich aus. Eingeladen sind eure Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde.