Youniworth

Verstehen – Begegnen – Zusammenleben!

Die Wanderausstellung YOUNIWORTH der Jugendmigrationsdienste (JMD) war im Zeitraum vom 07. bis 15. Mai 2019 erstmalig NRW-weit in Baesweiler zu sehen! Sie wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

YOUNIWORTH sensibilisiert für die Themen Jugend und Migration und richtet den Fokus auf Gemeinsamkeiten und das Zusammenleben von jungen Menschen in Deutschland.

Multimedial und interaktiv bringt die Wanderausstellung junge Menschen in Austausch und Dialog. Sie ist nicht nur eine Stimme für junge Menschen in Deutschland, sie gibt ihnen auch die Möglichkeit, mit ihrer Stimme teilzuhaben: zuhören, entdecken und verstehen. Vorurteile hinterfragen, sich austauschen und besser kennenlernen. Dazu laden sieben verschiedene Stationen Besucher/innen und Besucher ein.

Ein Rundgang:

 

 

Schirmherr Bürgermeister Dr. Willi Linkens eröffnete die Ausstellungen

Das ist noch nicht alles!

Herr Bürgermeister Dr. Willi Linkens war Schirmherr der Ausstellung, welche er am 06. Mai zusammen mit Jugendpfleger Ralf Pauli vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen im Beisein vieler Gäste eröffnete (hier klicken).

Viele Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in Baesweiler hatten sich zum Thema von YOUNIWORTH schon im Vorfeld Gedanken gemacht und sich damit künstlerisch auseinandergesetzt.

So fand parallel auf der ersten Etage des Settericher Rathauses eine kleine Kunstausstellung statt, bei der ihre kreativen Beiträge zu sehen waren.

Ein Rundgang:

 

Sie führten durch die Ausstellung: die Scouts!

Während des Veranstaltungszeitraums besuchten Schulklassen der 8. und 9. Jahrgangsstufen der weiterführenden Schulen aus Baesweiler und der Käthe-Kollwitz-Schule aus Alsdorf beide Ausstellungen.

Engagierte Schüler/innen der Schulen wurden zuvor von Mitarbeiterinnen des Jugendmigrationsdienstes Aachen und dem Kommunalen Integrationsdienst der StädteRegion Aachen zu Scouts geschult. Sie führten die Klassen ihrer Schule während der Woche durch die Ausstellungen, erklärten den schülerinnen und Schülern die einzelnen Stationen und halfen so mit, dass alle einen guten Zugang zum Thema erhielten.

Die Ausstellungen waren außerdem für alle Interessierten während der Öffnungszeiten* des Rathauses Setterich zugänglich, damit auch die breite Öffentlichkeit Gelegenheit hatte, diese zu besuchen!

Im Nachgang haben sich die Vertreter/innen der Schulen sehr positiv über die Ausstellungen geäußert!

Sie hat viele Schüler/innen nachdenklich gemacht habe. Besonders die Bausteine „Koffer packen“ sowie die Videoclips mit den Vorstellung einzelner junger Menschen und deren persönliches Schicksal, haben viele Jugendliche gepackt. Vor allem Besucher/innen mit Migrationshintergrund waren für die Ausstellung sehr empfänglich, da es auch mit der eigenen Vita verknüpft war. Insbesondere die Einbindung und Schulung von Scouts sowie die Umsetzung des themas im Kunstunterricht wurde als sehr wertvoll bezeichneten.

Auch der JMD Dienst in Aachen und das Kommunale Intergrationszentrum der StädteRegion in Person zeigten sich sehr zufrieden mit der Durchführung der Aktion. Die Ausstellung wurde insgesamt als sehr differenziert mit Blick auf das Thema Migration wahrgenommen und als sehr geeignet in der inhaltlichen Auseinandersetzung bewertet.Insbesondere die Einbindung der Schulen und Schulklassen sind ein gutes Modell, solche Themen Jugendlichen nahe zu bringen.

Jugendliche aus Baesweiler sowie der Jugendpartizipation des Bildungsbüros bei der StädteRegion Aachen haben in Zusammenarbeit mit Volker Waldeck von der Mobilen Filmwerkstatt Baesweiler einen kleinen Film mit Interviews zu Youniworth fertig gestellt. Dieser gibt noch einmal einen guten Einblick in beide Ausstellungen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Die Gesamtveranstaltung fand in Kooperation mit verschiedenen Institutionen und Trägern statt. Dazu gehörten federführend:

Ansprechpartner hinsichtlich der Realisierung der Gesamtveranstaltung ist Jugendpfleger Ralf Pauli vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen.